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Residency Künstler:innen im April

Monatlich hostet die RedSapata Kulturinitiative lokale und internationale Residency Künstler:innen und Kunstensembles. Im April haben wir die Freude, folgende Künstler:innen und Kunstensembles bei uns im Sonnenstein Loft zu begrüßen.


Bianca Braunesberger (AT) und Niels Claes



Projekttitel: „wait, what did you ask?“

Eine Erkundung darüber, wie man versucht zu kommunizieren, aber die Momente der gegenwärtigen Interaktion durch Verschiebungen der Realitäten und des Raum-Zeit-Kontinuums verpasst. Wie können wir das menschliche Gespräch im Lärm der künstlichen Intelligenz aufrechterhalten? Und wie wichtig ist es, den Kontakt und das körperliche Empfinden nicht zu verlieren, im Hier und Jetzt da zu sein? "wait, what did you ask?" ist eine Erkundung über menschliche Güte und Empathie einer technologisch hoch entwickelten Spezies. Die Suche nach dem Sinn in den Möglichkeiten, die wir als Menschen haben.



Jaskaran Anand (IN)


(c)Nick Rainer

Projekttitel: „Playful Bodies Perfomative Intervention with reflection cards, letter writing and raving“

Playful Bodies ist eine Workshop-basierte Intervention, die auf einer strukturierten Improvisation zwischen Trance und Gesellschaftstänzen basiert.



Rhizome Dance Collective: Sonja Aaltonen (FI), Heta Asikainen (FI), Natalia Drozd (PL), Cilia Herrmann (DE), Aleksandra Krzekotowska (PL), Wilma Seppäla (FI), Sigrid Sjöholm (SE), Beatriz Pereira (PT), Jane Sievänen (FI).



Projekttitel: „we are many and we are with many“

Während der Residenz vertiefen wir unsere Tanz- und Performance-Praktiken und setzen uns mit dem Format unseres Kollektivs auseinander, das wir als fruchtbaren Boden für das Wachstum neuer künstlerischer Praktiken (sowohl körperlicher als auch sozialer Art) betrachten. Unsere Anliegen und Interessen liegen schließlich im Raum dazwischen, den wir als den Raum des größten Lernens betrachten. Im Zentrum unseres Kollektivs steht das Miteinander. Wir sehen es als einfache Praxis des Zusammenkommens im Alltag, aber auch als Quelle des Zusammenkommens in einem größeren Sinne, um sich zerstörerischen Kräften entgegenzustellen und alternative Wege des Seins vorzuschlagen. In diesem Sinne besteht unsere Arbeit im Experimentieren damit, wie wir das Zusammenkommen und Zusammensein erweitern und verändern können.”


Alberto Curci (IT)



Projekttitel: “Hic et nunc. Communication between plants and human”

“Was würde geschehen, wenn die Gesellschaft keine Moden und Modelle, keine Schemata und Figuren mehr hätte, denen man folgen und die man nachahmen müsste, um akzeptiert zu werden, um sich "vollständig" und angemessen zu fühlen; wenn der Mensch beginnen würde, die Technologie als Unterstützung dessen zu begreifen, was er ist, und nicht als unverzichtbare Bedingung, um zu definieren, was sein wird?

Hic et Nunc ist eine Rückbesinnung auf den Urzustand und den gegenwärtigen Moment, der es Natur und Technik erlaubt, in gegenseitigem Bewusstsein zu koexistieren und den Menschen dazu zu bringen, die Kommunikation mit der ihn umgebenden Welt wiederzuentdecken, in einer Gegenwart, die ohne Erwartungen an die Zukunft gelebt wird.”






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