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RESIDENCY ARTISTS im Juli & August 2025

Aktualisiert: 4. Juli


In den beiden Sommermonaten Juli und August erforschen unsere Gastkünstler:innen wieder ganz unterschiedliche Themen.


Zudem haben wir unseren neuen Open Call veröffentlicht. Alle Informationen zum Open Call 2026:


Unsere Künstler:innen in den Sommermonaten Juli und August:



Rebeka Marinšek Počivavšek, Eva Pletikosić, Rut Rosner, Lana Tivadar

Žabice

30.6. - 14.7.

Als Gruppe gilt unser Interesse der einem Spiel innewohnenden Wertung und der Frage, wie man Freude in das Spiel bringen kann, gefühlt und erforscht werden kann, auch wenn die Regeln begrenzt sind. Žabice ist ein Spiel, das slowenische Kinder seit vielen Generationen in den Schulpausen spielen, und das wir manchmal auch noch spielen, wenn wir erwachsen sind. 


Shoya Fukunaga

Title tba

14. - 30.07.

„In der heutigen Welt können wir visuelle Medien nicht ignorieren, zu denen globale Themen wie Umweltprobleme auf der anderen Seite der Welt und anonym im Internet geführte Geschlechterdiskussionen gehören. Wie sehr können wir uns durch solche Medien in andere hineinversetzen? Und in ähnlicher Weise: Wie sehr können wir in den Kontext der Bühne als Medium eintauchen? Durch die Auseinandersetzung mit der lebendigen Kunstszene Österreichs und durch Forschung und Schaffen vor Ort werde ich die Verbindungen zwischen Kunst und Gesellschaft sowohl in Japan als auch in der westlichen Welt erforschen können.“



Elisabeth Schilling

SENSORIAL SYMPHONIES

07. - 20.07.

Sensorial Symphonies, Elisabeth Schillings neuestes Werk, ist ein choreografischer Atemzug, der versucht, die heutige Welt der Menschen zu verstehen, die sich zunehmend von der Natur entfernt, bis sie nicht mehr sieht, dass auch diese vibriert, tanzt, singt und spricht.


Chiara Martina Halter, Ronan Cardoza, Aimée Ruhinda

Sirens

10. - 23.07.

Im Rahmen des Projekts wollen die Künstler:innen den Charakter der Sirene genauer untersuchen. Diese Meeresungeheuer, die sich in verwandeln, werden oft als halb Mensch, halb Fisch oder Vogel dargestellt, möglicherweise ein Versuch, Frauen zu stigmatisieren, die ihre wilde Seele umarmen; isoliert von der Gesellschaft, haben sie Häuslichkeit abgelehnt.


Yael Sofer Samson & Gal Zusmanovich

After the Flood 20.07 - 2.08.

After the Flood ist ein Tanzperformance-Projekt, das vom interkulturellen Mythos der Sintflut inspiriert ist – einem Mythos der vollständigen Zerstörung und des Neuanfangs, der Auslöschung von Unrecht, Sünden und konfliktreichen Grenzen, die auf der Erde markiert sind. Wir sehnen uns nach einem nicht-territorialen Raum, einem Nullpunkt, an dem aus Chaos, Abgrund und Dunkelheit das Reine und Neue entstehen kann. Wie in der biblischen Geschichte von der Sintflut, als das Meer, die Erde und der Himmel noch niemandem gehörten.


Signa Schiavo Campo, Kinga Szemessy, Sally O‘Neil

DROPPING SIGNIFICANCE - an ecosomatic research on being in utero

25. - 31.08.

Das Projekt zielt darauf ab, unüberbrückbare Erfahrungen von Frauen (Mütter, Frauen, die Mütter werden wollen, Frauen, die niemals Mütter werden werden usw.) durch Metaphern und körperliche Praktiken zu überbrücken. Darüber hinaus soll die Hierarchie zwischen verschiedenen Fachgebieten aufgelöst werden: Hebamme, Biogeowissenschaftlerin, Künstlerin, Philosophin, Yogapraktikerin, Klempnerin usw.


Text & Foto Credits: Texte stammen von den Artists - gekürzt & übersetzt von RedSapata


Fotos sind von Aimee Ruhinda & Chiara Martina Halter und Signa Schiavo Campo, Kinga Szemessy & Sally O‘Neil





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